"Sanierung von Immobilien: Fachfirma oder Eigenregie? Eine Cashflow-Analyse"

"Sanierung von Immobilien: Fachfirma oder Eigenregie? Eine Cashflow-Analyse"

Instandhaltungsaufwand / Instandhaltungskosten bei der Vermietung von Immobilien: Die Abwägung zwischen Fachfirma und Eigenregie

Bei der Vermietung von Immobilien stellt sich oft die Frage, ob man Instandhaltungsarbeiten wie eine WC-Sanierung durch eine Fachfirma beauftragen sollte oder ob es wirtschaftlicher ist, die Arbeiten in "Eigenregie" oder möglicherweise "schwarz" durchzuführen. Die vermeintliche Kostenersparnis bei "schwarzen" Arbeiten mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen, jedoch sollten Vermieter die langfristigen Auswirkungen und steuerlichen Aspekte sorgfältig abwägen.

  1. Fachfirma beauftragen:

Beauftragt man eine Fachfirma, um das WC zu sanieren (Kostnenpunkt 2000 €), wird in der Regel eine offiziell erstellte Rechnung ausgestellt. Diese Kosten können als Instandhaltungsaufwand steuerlich abgesetzt werden. Der Betrag von 2.000 € mindert somit das zu versteuernde Einkommen und führt zu einer Steuerersparnis, je nach individuellem Steuersatz.

  1. Eigenregie oder "schwarz" Arbeit:

Entscheidet man sich dafür, die Sanierung in Eigenregie oder durch nicht offiziell deklarierte, "schwarze" Arbeit durchzuführen (Kostenpunkt 1500 €), entfällt die Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit. In diesem Fall wird der Kostenpunkt von 1.500 € nicht als offizieller Instandhaltungsaufwand anerkannt und mindert nicht das zu versteuernde Einkommen.

Betrachten wir nun folgendes Video um festzustellen, welche der beiden Optionen für die Cashflow Betrachtung (Einnahmen - Ausgaben) bei der Immobilienvermietung nun lukrativer wäre:

 

Nachdem wir das vorliegende Video sorgfältig analysiert haben, ist uns aufgefallen, dass der Cashflow, also die Differenz zwischen den Einnahmen und sämtlichen Ausgaben, tatsächlich um ca. 500 € höher ausfällt, wenn die Sanierung über eine offizielle Fachfirma durchgeführt wird. Diese Erkenntnis widerspricht möglicherweise der anfänglichen Vermutung, dass die "schwarze" Variante eine höhere Ersparnis erzielen würde.

Die höhere Rentabilität der Variante mit der Fachfirma lässt sich durch verschiedene Faktoren erklären. Einer der Hauptgründe ist die Möglichkeit, die Kosten für die Sanierung als offiziellen Instandhaltungsaufwand steuerlich abzusetzen. Dadurch mindert sich das zu versteuernde Einkommen und führt zu einer direkten Steuerersparnis, die den Cashflow positiv beeinflusst.

Des Weiteren sollten wir auch die langfristigen Vorteile einer professionellen Arbeit durch die Fachfirma berücksichtigen. Eine fachgerecht ausgeführte Sanierung gewährleistet höhere Qualität und eine längere Haltbarkeit der durchgeführten Arbeiten, was langfristig zu weniger Reparaturkosten und somit zu einer besseren Werterhaltung der Immobilie führt.

Im Gegensatz dazu birgt die Variante mit "schwarzen" Arbeiten das Risiko rechtlicher Konsequenzen und möglicher Probleme im Falle von mangelhafter Arbeit oder Gewährleistungsansprüchen.

In Anbetracht dieser Faktoren ist es klar ersichtlich, dass die Variante mit der offiziellen Fachfirma sowohl finanziell als auch in Bezug auf die Werterhaltung der Immobilie die vorteilhaftere Wahl darstellt. 

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